Flink, Reactive Robotics Und VidLab7: Investitionen In Millionenhöhe
Flink, der Berliner Schnelllieferdienst, hat kürzlich 150 Millionen US-Dollar in einer neuen Finanzierungsrunde erhalten. Reactive Robotics, ein Unternehmen, das sich auf die Frühmobilisierung von Intensivpatienten spezialisiert hat, sicherte sich 5 Millionen Euro. VidLab7, ein Startup, das generative KI für Vertriebsteams nutzt, sammelte 3,5 Millionen Euro ein. Diese Investitionen zeigen das anhaltende Interesse an innovativen Lösungen in der DACH-Region.
Wichtige Erkenntnisse
- Flink: 150 Millionen US-Dollar von Mubadala, Northzone, Bond und REWE.
- Reactive Robotics: 5 Millionen Euro von Dr. Doll, TQ Group und anderen.
- VidLab7: 3,5 Millionen Euro von EQT Ventures und Co.
Flink: Ein Neuer Schritt In Die Zukunft
Flink, gegründet im Jahr 2020, hat in den letzten Jahren insgesamt rund 1,5 Milliarden US-Dollar gesammelt. Die aktuelle Finanzierungsrunde besteht aus 115 Millionen US-Dollar Eigenkapital und 35 Millionen US-Dollar Fremdkapital. Das Unternehmen hat bereits den EBITDA-Breakeven erreicht und strebt an, bis zum zweiten Quartal 2025 vollständig profitabel zu sein. Der Bruttoumsatz wird für dieses Jahr auf etwa 600 Millionen US-Dollar geschätzt, was einem Anstieg von rund 20 % entspricht.
Flink betreibt derzeit 148 Lager in über 80 Städten in Deutschland und den Niederlanden und beschäftigt etwa 8.900 Mitarbeiter. Nach dem Rückzug von Getir und Gorillas bleibt Flink der letzte Express-Lieferdienst in Deutschland.
Reactive Robotics: Innovation In Der Gesundheitsversorgung
Reactive Robotics, gegründet 2015 in München, hat sich auf die Entwicklung eines intelligenten Assistenzsystems spezialisiert, das die Frühmobilisierung von Intensivpatienten unterstützt. Die jüngste Investition von 5 Millionen Euro kommt von Dr. Doll, TQ Group und anderen, die bereits zuvor in das Unternehmen investiert hatten. Diese Finanzierung wird es Reactive Robotics ermöglichen, seine Technologie weiterzuentwickeln und die Patientenversorgung zu verbessern.
VidLab7: KI-gestützte Medienproduktion
VidLab7, ein weiteres Münchener Startup, hat 3,5 Millionen Euro von EQT Ventures und anderen Investoren erhalten. Das Unternehmen bietet eine generative KI-gesteuerte Suite zur Erstellung synthetischer Medien für Vertriebsteams an. Mit dieser Software können Vertriebsteams hyperpersonalisierte Video- und Sprachinhalte erstellen, indem sie entweder KI-generierte Inhalte oder realistische Avatar-Versionen ihrer selbst verwenden. Diese innovative Lösung könnte die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Produkte vermarkten, revolutionieren.
Fazit
Die jüngsten Investitionen in Flink, Reactive Robotics und VidLab7 verdeutlichen das Potenzial und die Innovationskraft der DACH-Region. Diese Unternehmen sind nicht nur Vorreiter in ihren jeweiligen Branchen, sondern zeigen auch, wie technologische Fortschritte die Zukunft gestalten können. Die Unterstützung durch namhafte Investoren wird ihnen helfen, ihre Ziele zu erreichen und ihre Marktpositionen weiter auszubauen.